10-22-2024, 09:58 PM
Eines Tages platzt ein Lehrer herein und erwischt Martineau (Philip Dupuy) und einen Jungen aus einem anderen Haus bei der gegenseitigen Masturbation. Martineau erhängt sich daraufhin, während Lehrer und ältere Schüler ihr Bestes tun, um den Skandal vor den Eltern und der Außenwelt geheim zu halten. Der Schwulenskandal gibt dem armeebesessenen Hauskapitän Fowler (Tristan Oliver) jedoch einen willkommenen Anlass, gegen Bennett zu intrigieren. Fowler mag ihn und Judd nicht und will verhindern, dass Bennett ein „Gott“ wird – ein Schultitel für die beiden obersten Präfekten. Fowler kann einen Liebesbrief von Bennett an James Harcourt (Cary Elwes) abfangen. Bennett willigt ein, mit dem Stock bestraft zu werden, um Harcourt nicht zu kompromittieren; bei früheren Gelegenheiten hatte er die Strafe vermieden, indem er die anderen „Lords“ erpresste und drohte, ihre eigenen Erfahrungen mit ihm zu offenbaren. Judd zögert unterdessen, Vertrauensschüler zu werden, da er das Gefühl hat, ein „System der Unterdrückung“ wie dieses nicht gutheißen zu können. Er hält eine denkwürdige, bittere Rede darüber, wie die vom System unterdrückten Jungen zu den Vätern heranwachsen, die es aufrechterhalten. Schließlich willigt er jedoch ein, Vertrauensschüler zu werden, um zu verhindern, dass der verhasste Fowler Hauslehrer wird. Dazu kommt es jedoch nie, weil Donald Devenish (Rupert Wainwright) zustimmt, in der Schule zu bleiben und Vertrauensschüler zu werden, wenn er anstelle von Bennett zum Gott ernannt wird. Bennett ist am Boden zerstört über den Verlust seines geliebten Traums, ein Gott zu werden, und erkennt, dass das britische Klassensystem stark auf dem äußeren Erscheinungsbild beruht und dass ein offener Homosexualitätsstil ein ernsthaftes Hindernis für seine geplante Karriere als Diplomat darstellt.
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