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Normale Version: Alpine Fire | Höhenfeuer (1985)
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Auf einem abgelegenen Bergbauernhof in der Zentralschweiz lebt eine Familie: Vater, Mutter, die Tochter Belli sowie der seit Geburt gehörlose Sohn, der im Film nur «Bueb» genannt wird, was auf Schweizerdeutsch «Junge» bedeutet. Belli wäre gerne Lehrerin geworden, muss aber ihren Bruder unterrichten. Auf der gegenüberliegenden Talseite wohnen die Eltern der Mutter, kommuniziert wird mit dem Feldstecher und einem einfachen Zeichensystem. Nachbarn gibt es keine.
Als Strafe für eine im jugendlichen Übermut begangene Tat wird der Sohn vom Vater auf eine hoch gelegene Alp verbannt, die er zu seinem eigenen Reich ausbaut. Als ihn dort seine Schwester besucht, werden sie zum Liebespaar.
Der Junge kommt wieder auf den Hof zurück, sucht und findet wieder die Nähe seiner Schwester. Als Bellis Schwangerschaft offensichtlich wird, kommt es zur Katastrophe: Der Vater gerät ausser sich vor Wut, nimmt seine Jagdflinte und lädt diese mit zwei Patronen. Die Mutter stellt sich schützend zwischen ihn und Belli. Plötzlich kommt der Sohn von hinten und reißt den Vater zu Boden. Im Gerangel löst sich ein Schuss, der den Vater tötet. Unmittelbar darauf bricht auch die Mutter zusammen und stirbt. Belli und ihr Bruder legen die toten Eltern in ein Grab im Schnee, hängen als Nachricht für die Grosseltern ein russgeschwärztes Leintuch vors Haus und übernehmen die seit Jahrhunderten gleich gebliebenen Arbeiten auf dem Hof.



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