11-11-2024, 03:58 PM
Viele Menschen wurden auf das Flüchtlingslager Shatila im Libanon erst nach dem schockierenden und grausamen Massaker von Sabra-Shatila aufmerksam, das dort 1982 stattfand. Das Lager liegt in Beiruts „Gürtel des Elends“ und ist die Heimat von 15.000 Palästinensern und Libanesen, die alle Vertreibung, Arbeitslosigkeit und Armut erleben. Fünfzig Jahre nach der Vertreibung ihrer Großeltern aus Palästina versuchen die Kinder von Shatila, sich mit der Realität abzufinden, Flüchtlinge in einem Lager zu sein, das Massaker, Belagerung und Hungersnot überlebt hat. Regisseurin Mai Masri konzentriert sich auf zwei palästinensische Kinder im Lager: Farah, 11 Jahre alt, und Issa, 12 Jahre alt. Als diese Kinder Videokameras bekommen, entwickelt sich die Geschichte des Lagers aus ihren persönlichen Erzählungen, während sie die Gefühle und Hoffnungen ihrer Generation zum Ausdruck bringen.
Farah and Issa, two streetwise children living in Beirut's Palestinian Shatila refugee camp, use their imaginations and creativity to come to terms with the realities of growing up in a refugee camp that has survived massacre, siege, and starvation.
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