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TeeBoVersteckt im hohen Gras / Les hautes herbes
#1
   



Als seine Mutter verunglückt und ins Koma fällt, beschließen Lucille  und Glenn  den zehnjährigen Jules  erst einmal bei sich aufzunehmen und sich um ihn zu kümmern. Schließlich weiß keiner, ob seine Mutter wieder aus dem Koma erwacht – und wann. Währenddessen hat Lucilles eigene Mutter Eve  ganz andere Sorgen. So ist sie zufällig dem jungen Landarbeiter Mounir  begegnet, der ihr zur Hilfe eilte, als sie von einer Leiter fiel. Kurze Zeit später ist er aber schon wieder aus ihrem Leben verschwunden. Keiner weiß, wo er ist. Und so sehr sie sich bemüht, den Vermissten wieder zu finden, so schwierig gestaltet sich die Suche, da sie bei der Polizei niemand ernst nehmen will …
Für Fans düsterer Serien ist der als oft als elitärer verkannte Sender arte eine der derzeit besten Adressen. Dabei verknüpfen die Titel oft dramatische Geschichten mit Genreanleihen. Ob das italienische Endzeitporträt Anna, die finnische Familiendekonstruktion Zimmer 301 oder die Anschlagsbewältigung in der dänischen Produktion Wenn die Stille einkehrt: Das ist oft emotional härterer Stoff, den das Team dort organisiert. Das gilt dann auch für Versteckt im hohen Gras. Dieses Mal steht wieder Frankreich auf dem Reiseplan, wenn wir einer Familie folgen, die sich mit gleich zwei größeren Ereignissen befassen muss. Das eine betrifft den Unfall der Mutter, die seither im Koma liegt. Das andere hat mit dem verschwundenen jungen Mann zu tun.


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