Dina, die Frau des hochrangigen Beamten Gantar, kann ihre Leidenschaft für den Schüler Luka, der ihrem Sohn Privatunterricht gibt, nicht ertragen. Doch der Ehemann findet heraus, dass Dina ihn betrügt. Bei einer eigens organisierten Feier bringt er seine Frau dazu, ihre Beziehung zu dem jungen Lehrer zu gestehen, und will sie dann aus Rache vergewaltigen. Luka verhindert dies. Gleichzeitig wird der Sohn von einem jungen attraktiven Mann verführt. Und überall im Haus herrscht ein fleischliches Treiben, Gruppenorgien, FKK-Tänze. Die manierierte, prätentiöse und zugleich unerträglich klischeehafte, in ihren Ausdrucksmitteln kitschige „unmoralische Geschichte“, die vom Zerfall einer hochrangigen Familie erzählt, geriet selbst im freigeistigen Jugoslawien der Wende der 60er und 70er Jahre unter die Zensurpresse (die Vollversion wurde erst zehn Jahre später veröffentlicht). Der Film wurde beim Festival „Gesichter der Liebe“ in Moskau gezeigt und einige Filmkritiker schrieben vernichtende Artikel über den Film, aber für den russischen Zuschauer, der mit dem jugoslawischen Kino der 70er Jahre kaum vertraut ist, wird der Film zweifellos interessant sein.
Dina, the wife of a high-ranking official Gantar, cannot cope with her passion for the student Luka, who gives private lessons to her son. But the husband found out that Dina is cheating on him. At a specially arranged celebration, he gets his wife to confess to her relationship with the young tutor, and then, in a fit of revenge, he is going to rape her. Luka prevents this. At the same time, the son is seduced by a young attractive man. And everywhere in the house there is a riot of flesh, group orgies, nudist dances. The mannered, pretentious and at the same time unbearably cliched, kitschy in its expressive means "immoral story", telling about the decomposition of one high-ranking family, fell under the censorship press even in the free-thinking Yugoslavia of the turn of the 60-70s (the full version was released only ten years later). The film was shown at the Faces of Love festival in Moscow and some film critics wrote scathing articles about the film, but for the Russian viewer, who is almost unfamiliar with Yugoslav cinema of the 70s, the film will undoubtedly be interesting.