In allen drei Geschichten verschwimmen die Grenzen zwischen Realität und Übernatürlichem, und der erste Abschnitt „Mockingbird“ ist die ideale Einführung in das Konzept, wenn ein Soldat, der für seine Tapferkeit mit einem Urlaub belohnt wird, einschläft und von einer Vergangenheit träumt, die noch in der Zukunft liegt und nur allzu schnell zur Gegenwart wird. Der zweite Abschnitt „Chickamauga“ ist eine Glanzleistung, bei der die eigentliche Schlacht nicht gesehen, aber von einem taubstummen Kind „gefühlt“ wird, das anschließend zwischen den toten Opfern spielt und sie dazu bringt, aufzustehen und seinem umgekehrten Rattenfänger in einem Totentanz zu folgen. Der letzte Abschnitt „An Incident At Owl Creek Bridge“ wurde in den 1960er Jahren weithin als „Kurzfilm“ gezeigt und ist wohl der lyrischste der drei; ein zum Tode Verurteilter wird an der gleichnamigen Brücke gehängt und in den Fluss geworfen, wo er sich wie durch ein Wunder befreien und den Kugeln des hängenden Kommandos davonschwimmen kann. Freudig rennt er den ganzen Weg nach Hause in die Arme seiner wartenden Frau, aber dann …
This Civil War anthology adapts three Ambrose Bierce stories: An Occurrence at Owl Creek Bridge, The Mockingbird, and Chickamuga.
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