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PigyKözimning qarasy 1994
#1
   


Die Geschichte eines jungen Akkordeonisten, der sich gegen seinen Willen in einer schwierigen Lebenssituation wiederfindet, ist die Erfahrung eines Jungen: Verzauberung und Enttäuschung, erste Liebe und Konfrontation mit der harten Realität … Der Film erzählt anhand der Geschichte seiner Stadt und seiner Familie die Geschichte dieser Ära: Kasachstan, das für viele, viele Völker zu einem Babylon wurde, Kasachstan, das zu einem Ort des Exils wurde, und wie die Menschen unter diesen Bedingungen nicht nur überlebten, sondern auch zu leben, zu lieben und Freundschaften zu schließen wussten. Der Film spielt in einer Bergbaustadt und ist die Zeit des Kampfes gegen die Kosmopoliten und des wirtschaftlichen Aufschwungs nach dem Krieg (unter Beteiligung japanischer Kriegsgefangener).
Durch die Augen des zehnjährigen Eskin beobachten wir buchstäblich die süßen und lustigen Ereignisse, die die lokale Bevölkerung „erschüttern“. Einem einäugigen Trunkenbold fiel im betrunkenen Zustand sein Glasauge in eine Pfütze, doch ein höflicher Nachbar hob es auf, leckte den Schmutz ab und gab es gnädig seinem Besitzer zurück … Ein örtlicher Elektriker, in den Ruinen, „liebt“ hastig die örtliche Messalina, ohne zu wissen, dass die gesamte Dorfjugend ihm gespannt zusieht … Und ein Polizist beschloss aus Langeweile, sich zu erhängen, doch ihm fehlte der Mut – er zündete lediglich das Haus an. Selbst die unlustigsten Dinge werden durch ein Lächeln und Freundlichkeit seltsamerweise gemildert: Der Vater des jungen Helden musste zwei Jahre im Gefängnis sitzen, weil er hungrige japanische Kriegsgefangene eingeladen hatte. Doch trotz seines Kummers und der ständigen Streitereien hat der kleine Yeskin einen bemerkenswerten Vorteil: Er kann Akkordeon spielen!

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The story of a young accordionist who finds himself in a difficult life situation against his will is a boy's experience: enchantment and disappointment, first love and confrontations with harsh reality... The film, through the story of his town and his family, tells the story of that era: Kazakhstan, which became a Babylon for many, many peoples, Kazakhstan, which became a place of exile, and how people not only survived in these conditions but also knew how to live, love, and make friends. The setting is a mining town, and the time is the period of struggle against cosmopolitans and post-war economic recovery (with the participation of Japanese prisoners of war).
Through the eyes of ten-year-old Eskin, we literally spy on the sweet and funny events that "shake" the local population. A one-eyed drunkard dropped his glass eyeball in a puddle while drunk, but a polite neighbor picked it up, licked the dirt off, and graciously returned it to its owner... A local electrician, in the ruins, hastily "loves" the local Messalina, unaware that the entire village youth is watching with rapt attention... And a policeman, out of boredom, decided to hang himself, but lacked the courage—he only set fire to the house. Even the most unfunny things are strangely softened by a smile and kindness: the young hero's father paid two years in prison for inviting hungry Japanese prisoners of war over. But despite his grief and constant fights, little Yeskin has one remarkable advantage: he can play the accordion!

                                                                                           
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